Der Rapper „Mr. Bond“ muss sich ab dem 29. März wegen nationalsozialistischer Aktivitäten vor einem Wiener Schwurgericht verantworten. Die Verhandlung ist auf zwei Tage angesetzt, die Urteile – dem Bruder des 37-Jährigen werden auch Nebenaspekte vorgeworfen – sollen am 31.März fallen. Die Anklage wirft dem Rapper unter anderem vor, mit seiner Musik und seinen Videos den Nationalsozialismus, Adolf Hitler und die Massenvernichtung im Dritten Reich verherrlicht zu haben.
Bekanntheit erlangte der Musiker in der Szene, indem er populäre Hits neu schrieb und die neuen Versionen über das Internet verbreitete.
„Mr. Bond“ sitzt seit Januar letzten Jahres in Wien in Untersuchungshaft. Der 37-Jährige hat sich zu den Vorwürfen gegen ihn bisherb nicht geäußert. Aufgespürt wurde er anhand eines PayPal-Kontos, mit dem Zahlungsströme – laut Anklage Einnahmen aus dem Verkauf seiner Musik – aus Sicht der Strafverfolgungsbehörden nachweisbar seiner Person zugeordnet werden konnten.
#FreeBond – Freiheit für alle politischen Gefangenen!
#FREEBOND
Musik ist kein Verbrechen!!!!!!