In einem Land, in dem systemkonforme Kunst mit Preisen überhäuft wird und sogenannte Künstler mit Steuergeld-Millionen alimentiert werden, in solch einem Land gibt es keine echte Freiheit der Kunst. Verhältnisse, die auch auf die BRD zutreffen, aber in diesem Fall ist die Rede vom zweiten deutschen Staat – der Republik Österreich.
Dort wurde mit viel Aufwand ein Mohammedaner und Terrorist vom Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorimusbekämpfung übersehen. Der Mohammedaner konnte mitten im Stadtzentrum von Wien zum mehrfachen Mörder werden. Während dessen haben die Verfassungsschützer einen Künstler gejagt.
Der Künstler, der seinen überwiegend jugendlichen Fans als „Mr. Bond“ bekannt ist, ist vor allem für seine als politische Parodie vorgetragene Systemkritik beliebt. Ein wiederkehrendes Element in seinen Liedern ist die Kritik an einem gewissen Völkchen aus Vorderasien. Kritik, die ihn jetzt möglicherweise für viele Jahre hinter Gitter bringen wird.
Die Staatsanwaltschaft Wien wirft dem Sänger Verbrechen nach dem Verbotsgesetz (Herstellung und Verbreitung von NS-Gedankengut) sowie Verhetzung vor. Derzeit befindet sich der Künstler in Untersuchungshaft. Im Falle eines Schuldspruches durch ein Geschworenengericht drohen bis zu 20 Jahre Haft.
Ob der Künstler angesichts der Drohungen standhalten wird können, ist ungewiss. Gewiss ist allerdings, dass man den Sänger einsperren kann – nicht aber sein Lied!
Original von Der dritte Weg