Manuel, der in Österreich aufgrund des stalinistischen Verbotsgesetzes zu neun Jahren Haft verurteilt wurde, wurde von Innsbruck nach Graz verlegt. Die Justiz nannte seine Taten „Verbrechen“, doch was genau wurde ihm vorgeworfen? Er las historische Bücher, trug Tätowierungen und besaß einen handelsüblichen Schlagstock. Darüber hinaus spielte er in oppositionellen Bands und hatte Kontakte zu anderen Regimekritikern. Weitere Informationen zu den Prozessberichten sind hier und hier verfügbar.
Manuel bleibt standhaft und ungebrochen. Karten und Briefe könnt ihr an folgende Adresse senden:
Manuel Eder
JA Graz-Karlau
Herrgottwiesgasse 50
A-8020 Graz
Solidarität mit Manuel Eder – Freiheit für alle, die für ihre Überzeugungen einstehen!