Manuel Eder

Ein österreichischer Sportler, fünffacher Familienvater und politischer Aktivist wurde aufgrund des stalinistischen 3G (Verbotsgesetz) in Österreich zu neun Jahren Haft verurteilt.

Das österreichische Regime sah in Manuel eine Gefahr, konnte ihm jedoch keine Straftat vorwerfen. Ausschließlich seine politische Überzeugung war Grund, Manuel über sechs Monate aus dem Familienkreis zu reißen und ihn in politischer Untersuchungshaft zu behalten. Schließlich wurde Manuel am 16.03.2024, zur Erinnerung: Ohne die Beteiligung an Straftaten, zu unglaublichen neun Jahren Freiheitsentzug zu verurteilen.

Doch welche „Verbrechen“ (wie Justiz und Presse es nennen) wurden Manuel vorgeworfen? – Er hat historische Bücher gelesen, Tätowierungen getragen und einen handelsüblichen Schlagstock besessen. Zudem spielte er in oppositionellen Bands und hatte Kontakt zu anderen Regimekritikern. Prozessberichte können hier und hier nachgelesen werden.

Im Klartext: Es gibt keine konkreten „Taten“ im juristischen Sinne, für die Manuel verurteilt wurde – der fünffache Familienvater soll einzig und allein wegen seiner Weltanschauung fast ein Jahrzehnt im Gefängnis verbringen. Für ein derartiges „Urteil“ gibt es nur ein Wort: Gesinnungsterror!

Die Republik Österreich manifestiert sich als einer der repressivsten Staaten Europas. Der Kampf um Meinungsfreiheit setzt sich fort!